Der Gegensatz zwischen in die Wand laufenden und Außenwand-Schiebetüren
Schiebetüren machen es im Unterschied zu normalen Flügeltüren möglich, in Haus und Wohnung mehr Raum zu schaffen. Die Raumverschwendung durch die Flügeltür entfällt, der Wohnraum wird wortwörtlich größer. Nicht zuletzt überzeugen Schiebetüren durch ihre Raffinesse und ihr Design.
Die Schiebetüren gibt es in zwei Ausführungen:
• Außenwand-Schiebetüren
• in die Wand laufende Schiebetüren
Bei der Außenwand-Variante lässt sich die Tür mittels Verschieben entlang der Wand öffnen. Im zweiten Fall birgt das Mauerwerk das System des sogenannten Einbaurahmens. Dabei läuft die Tür in einer metallischen Schalung – und verschwindet in der Wand.
Die Abmessungen der Schiebetüren
Wie berechne ich das Ausmaß der in die Wand laufenden Schiebetür? Hier gilt es zunächst, den Unterschied zwischen der Bohrung (Durchgangslicht) und den maximalen Gesamtabmessungen zu begreifen. Das erste Begriffspaar zielt auf die vorliegenden Abmessungen (Höhe und Breite) zwischen den Pfosten (so diese vorhanden) und dem abschließenden Bodenniveau. Eine Standardschiebetür hat die gleichen Maße (70 bis 80 cm breit, 210 hoch) wie eine herkömmliche Pendeltür. Sonderanfertigungen für große oder kleine Durchgänge sind möglich – pro Türflügel 60 bis 200 cm breit und 50 bis 290 cm hoch.
Der maximale Platzbedarf bezeichnet dagegen die Gesamtgröße, die der Einbaurahmen für die in die Wand laufende Schiebetür braucht. Der Bedarf setzt sich zusammen aus dem kumulierten Durchgangslicht plus Einbaurahmenmaß.
Verschiedene Typen an Einbaurahmen für Schiebetüren
Die Auswahl des passenden Einbaurahmenmodells ist recht einfach, doch sollten Sie ein paar Faktoren beachten – beispielsweise die Türart, die Art der Öffnung und das bei der Wand verwendete Baumaterial. Für alle Türarten – mit und ohne Pfosten/Deckleisten, ohne Rahmen und klassisch – benötigt es einen speziellen Einbaurahmen.
Einbaurahmen für Schiebetüren mit Pfosten: klassisch und zeitlose
Raumsparende Ideen bzw. besonders große Öffnungen für Bade- oder Wohnzimmer.
Einbaurahmen für pfostenlose oder wandbündige Türen: effizienter minimalistisch
Ob Flügel- oder Schiebetür, stets ist sie perfekt in die nahezu unsichtbare Wand integriert. Sämtliche Lösungen für wandläufige sowie für Türen ohne Deckleistenrahmen und Pfosten.
Die Öffnungsarten
Die Schiebetüren passen sich den verschiedenen Voraussetzungen an. Auch begehbare Schränke, Fächer, Betriebs- und Abstellräume lassen sich so ideal trennen. Außerdem hübschen sie die Umgebung durch ihr perfektes Design ideal auf. Schiebetüren, die in die Wand laufen, können komplexe Lösungen sein – etwa in gebogener oder in Teleskopform (bis zu vier Meter Breite möglich). Falttüren und Mischlösungen kommen ebenfalls in Frage, wenn gewünscht. Ein Einbaurahmen ist in jedem Fall Voraussetzung.
Teleskop-Schiebetüren lassen sich bis zu 4,70 Meter weit öffnen
So lassen sich zwei Türblätter in dasselbe Fach schieben – wie bei einem Fächer, der extra große Öffnungen möglich macht.
Gebogene Schiebetüren: keine Grenzen für die Fantasie
Darf es vielleicht eine gebogene Tür sein? Dafür gibt es einen Einbaurahmen, mit dem eine gebogene Holzschiebetür mit einer oder zwei Flügeltüren in die Wand läuft.
Schiebetüren mit Schaltern für eine bessere Raumbeleuchtung
Ob Schalter, Steckdosen, Lichtquellen in der Wand: alles ist möglich. ECLISSE hat dafür eigens einen Einbaurahmen entworfen.
Der Wandbaustoff
Für Putz- und Trockenbauwände hat ECLISSE jeweils besondere Einbaurahmen entwickelt. Im Gegensatz zum Einbaurahmen für eine Putzwand, der aus einer Blechverkleidung besteht, auf die das Putz-Türnetz aufgesetzt wird, ist die Trockenbau-Variante anders aufgebaut. Sie weist eine offene Struktur auf und ähnelt jenen Metallrahmen, auf die die Gipskartonplatten gesetzt werden.
Mehr Information zum Thema Schiebetüren und Glasschiebetüren erhalten Sie auf www.eclisse.at sowie www.eclisse.de
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